Zyperns Immobilienmarkt trotzt Herausforderungen – Rekordjahr 2024 mit 5,71 Milliarden Euro Transaktionsvolumen
Trotz globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten konnte der zypriotische Immobiliensektor im Jahr 2024 ein beachtliches Ergebnis erzielen: Das gesamte Transaktionsvolumen erreichte mit 5,71 Milliarden Euro einen neuen Höchststand.
Der Markt wurde weiterhin von Wohnimmobilien dominiert, die rund zwei Drittel des Gesamtwerts ausmachten. Doch auch gewerbliche Objekte legten deutlich zu und trugen zur Dynamik des Marktes bei. Zwar ging die Zahl der ausländischen Käufe insgesamt um 10 % zurück, dennoch zeigte sich insbesondere in Nikosia, Larnaka und Famagusta ein wachsendes Interesse internationaler Käufer. Limassol und Paphos behaupteten sich erneut als führende Standorte im Bereich hochwertiger Immobilieninvestitionen, wobei Limassol bei Transaktionen im Luxussegment an der Spitze lag.
Trotz eines Rückgangs bei der Anzahl neu erteilter Baugenehmigungen stieg deren Wert, was auf eine Verschiebung hin zu qualitativ hochwertigeren Projekten schließen lässt. Besonders in Limassol und Nikosia wurde eine intensive Bautätigkeit registriert – vor allem im Bereich Nicht-Wohnbauten wie Büro- und Einzelhandelsflächen.
Angesichts dieser Entwicklungen wird deutlich, dass eine gezielte, zukunftsorientierte Planung notwendig ist, um den Immobiliensektor nachhaltig auf die langfristigen Ziele der Vision Zypern 2035 auszurichten.
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